Die unübersichtliche, zwischen Hügeln und Reisfeldern verstreute Stadt hat über 2 Millionen Einwohner, sehr schlechte Luft, Staus und das ganze Panorama an Kontrasten, die in Madagaskar so typisch sind. Das eigentümliche SUV weiter unten in der Galerie, ein Mazana II, ist der ganze Stolz der madegassischen Autoindustrie: L’atelier de fabrication mécanique et automobile Soatao, eine Werkstatt …
@frank: Ah ja, danke!
Mein erster Kommentar war reichlich unpräzise, also ein zweiter Versuch: Was genau löst mein Unbehagen beim Betrachten der Bilder aus?
Zum Einen sicher die Tatsache, dass man hierzulande nicht einfach so angefasst und bedrängt wird, nicht einmal von kleinen Kindern, zum Anderen ein diffuses „post-koloniales“ Schuldgefühl, das zwar, genauer betrachtet, reichlich irrational ist, aber es ist definitiv da.
@fp: ##4 & 13 🙂
zu ##15 & 16: Albert-Schweitzer-Syndrom: Ein technologisch überlegener weißer erwachsener Mann, umringt von vielen quirligen schwarzen Kindern, die begierig nach ihm und seiner Technologie greifen. Ein Standard-Motiv. (nicht als Kritik gemeint, sondern rein beobachtend)
Es war vor allem das Interesse der Kinder am eigenen Bild 😉